Wagen
Sie eine Bestandsaufnahme!
Erinnern
Sie sich noch an den Moment, in dem die Begeisterung für die
Selbstständigkeit in Ihnen entflammte? Wie Sie angetrieben von der
Leidenschaft für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die ersten
Schritte auf dem unternehmerischen Parkett beschritten?
Obwohl
Firmeninhaber über unterschiedliche Hintergründe und Kenntnisse
verfügen, haben sie alle doch eines gemeinsam: Die Leidenschaft für
ihr Business. Passion allein reicht aber nicht aus, um langfristig
erfolgreich zu sein; ein Unternehmer muss diverse Fähigkeiten in
sich vereinen, die vielschichtiges Know-how verlangen.
Doch
woher weiß ein Entrepreneur eigentlich, ob er seine Sache gut macht?
Und wie gelingt es, ein Unternehmen kontinuierlich in der Erfolgsspur
zu halten?
Routine
statt Euphorie?
So
stark die Überzeugung für eine Geschäftsidee ist, so groß ist
oftmals auch die Ernüchterung, wenn die anfängliche Euphorie der
Routine weicht und Ziele trotz intensivster Bemühungen nicht erfüllt
werden können.
Nicht
selten liegen die Wurzeln des Problems in der Gründungsphase: Viele
Start-ups übersehen vor lauter Euphorie, dass zum Unternehmerdasein
mehr gehört als Fachwissen in einem einzigen Spezialgebiet. Zudem
verändern sich die Aufgaben im Laufe der Zeit – insbesondere, wenn
ein Betrieb wächst.
Vielschichtige
Fähigkeiten gefordert
In
meinen Coachings höre ich von Unternehmern häufig, dass sie das
Aufgabenpensum anfangs vollkommen unterschätzt haben:
Mitarbeiterführung, Buchhaltung, Vertrieb, Personalrecruiting oder
Marketing sind nur einige der Bereiche, mit denen sich der Chef
permanent parallel beschäftigen muss.
Kommt
das Gefühl auf, dass es nicht rund läuft, wissen viele von ihnen
oftmals nicht, an welcher Stelle es hakt und an welchen
Stellschrauben gedreht werden muss. Die Sorge um die Zukunft des
Unternehmens und damit auch das persönliche Unwohlsein steigt in der
Folge zunehmend an.
Aus
dem Hamsterrad ausbrechen
Spätestens
an dieser Stelle sollte man den Zustand seines Unternehmens und die
Folgen seines eigenen Handelns analysieren. Dennoch finden viele
Firmenchefs vor lauter Arbeit einfach keinen Freiraum, um aus dem
Tagesgeschäft auszubrechen und über den Tellerrand zu schauen. Das
Gefühl, im berühmt-berüchtigten Hamsterrad gefangen zu sein, wird
immer stärker.
Kommt
Ihnen diese Situation bekannt vor? Dann arbeiten Sie wahrscheinlich
nur „im“, aber viel zu wenig „am“ Unternehmen. Letzteres ist
allein schon deshalb notwendig, um zukünftigen Herausforderungen und
Marktveränderungen gegenüber gewappnet zu sein.
Wenn
Sie diesen Teufelskreis durchbrechen möchten, sollten Sie keine Zeit
verlieren. Nur Mut: Es ist einfacher, als Sie denken.
Ist-Zustand
analysieren
Am
Anfang steht immer die Frage, wie der Erfolg eines Unternehmens
bewertet werden kann und welche Kriterien man für die Beurteilung
heranziehen sollte. Oftmals schauen die Verantwortlichen
ausschließlich auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen, um
herauszufinden, wie gut sie aufgestellt sind. Allerdings spielen noch
viele weitere Faktoren eine überaus wichtige Rolle.
Ich
arbeite in diesen Situationen sehr gerne mit der Alchimedus®-Methode.
Dabei handelt es sich um eine Potenzialanalyse, die den Ist-Zustand
des Unternehmens offenlegt und aufzeigt, welche Veränderungen
notwendig sind. Der zu beantwortende Fragenkatalog legt den Fokus auf
die drei Erfolgskräfte Struktur, Inspiration und Menschen. Wer mehr
darüber erfahren möchte, findet weiterführende Informationen in
meinem Blog-Archiv (siehe Eintrag vom 14.03.2017).
Die
Zukunft im Fokus
Ein
guter Unternehmer beschäftigt sich darüber hinaus kontinuierlich
mit der Zukunft; das Planen ist nämlich von existenzieller Bedeutung
für den Erfolg. Sie sollten sich deshalb stetig mit folgenden Fragen
auseinandersetzen:
-
Welche Trends sind in meiner Branche erkennbar?
-
Wie kann mein Geschäft in fünf Jahren aussehen?
-
An welchen Stellschrauben muss ich drehen, um mein Unternehmen in die Erfolgsspur zu lenken?
Perspektivenwechsel
anregen
Wenn
Sie sich nun fragen, wann Sie all diese Aufgaben neben ihrem
Tagesgeschäft überhaupt noch bewältigen sollen, empfehle ich
Ihnen, sich einem Unternehmer-Coach anzuvertrauen. Ein externer
Experte hat eine andere Sichtweise und erkennt dank seines
Erfahrungsschatzes schnell Optimierungspotenziale. Zudem profitiert
ein Unternehmer vom Netzwerk des Coaches, das in den
unterschiedlichsten Bereichen zu Erfolg versprechenden Änderungen
beiträgt.
Vor
allem sorgen meine Kollegen und ich für einen Perspektivenwechsel:
Sein Unternehmen aus einem ganz neuen Winkel zu betrachten, fördert
eine Menge neuer Erkenntnisse zutage.
Wenn
erste Schritte eingeleitet sind, werden für Jeden im Unternehmen
Veränderungen schnell spürbar. Meine Kunden fragen sich in diesen
Situationen oft: 'Warum habe ich nicht schon früher in Erwägung
gezogen, mich einem Experten anzuvertrauen?' Für sie steht fest,
dass ihr Coach sie wieder auf Kurs und damit zurück in die
Erfolgsspur gebracht hat.