Dienstag, 14. März 2017

Die 12 Gesetze für nachhaltigen Erfolg // TEIL 1

In meiner Arbeit mit Kunden verwende ich gerne und häufig die Alchimedus®-Methode, um Unternehmen effizient in ihrer Entwicklung zu begleiten. Ihr Kern ist eine Potenzialanalyse, deren Ergebnisse über 3 Fragebögen ermittelt werden. Schon bei der Beantwortung der Fragen findet ein Reflexionsprozess statt. Die daraus entstehenden Erkenntnisse sind dann stets Ausgangspunkt für positive Veränderungen und beschreiben ziemlich genau den Ist-Zustand des Unternehmens.
Aufgeteilt sind die Fragen auf die drei Erfolgskräfte eines Unternehmens:

1) Strukturkraft: 
  • Wie steht es um die Fachkompetenz des Unternehmens? 
  • Wie gut sind die Prozesse?
  • Wie wird geplant/kontrolliert?

2) Aufbruchkraft:
  • Wie zukunftsorientiert ist das Unternehmen?
  • Wird über den Tellerrand hinaus geschaut?

3) Gemeinschaftskraft: 
  • Wie geht das Unternehmen mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitern um?

Die Ausprägung und Nutzung der drei Erfolgskräfte wird über 20 Fragen, zu denen jeder Befragte durch seine Einschätzung auf einer Skala von 1 bis 10 Stellung nimmt, bewertet. Dabei trägt die Methode der Einzigartigkeit von Unternehmen Rechnung; denn jedes Unternehmen ist eine eigene gewachsene Konstellation von Ressourcen und Fähigkeiten. Eigentlich nutzt die zuvor genannten Erfolgskräfte auch schon jeder – nur eben der eine mehr und der andere weniger. 


Die 12 Erfolgsgesetze nach Alchimedus®

Um Unternehmen schnell und einfach verständlich auf die Erfolgsspur bringen zu können, hat Alchimedus® 12 allgemein gültige Erfolgsgesetze formuliert. Diese wurden inzwischen in über 15.000 Unternehmensanalysen und unzähligen Unternehmer-Interviews immer wieder bestätigt. Die Anwendung der Erfolgsgesetze macht den Unterschied zwischen nachhaltig erfolgreichen und erfolglosen Unternehmen bzw. Unternehmern/-innen aus. Heute möchte ich mich den ersten vier davon widmen. 


Visionäre Identität: Zeige und lebe eine begeisternde Vision und Identität!

Einer Unternehmensgründung geht häufig eine Vision voraus: Was soll das Vermächtnis des Unternehmens sein? Warum mache ich das eigentlich? Und was steht hinter der Arbeit? Was ist das große Ganze?

Wer keine Vision hat, also keinen Zielhafen, wird das Schiff heute Richtung Süden lenken, morgen dann Richtung Norden – ergo: Er wird nirgends ankommen. Deshalb ist eine Vision essentieller Bestandteil und sollte nicht nur vom Unternehmer selbst, sondern auch von seinen Partnern und Mitarbeitern erklärt werden können.

Was auch dazu gehört: Gemeinsame Werte. Unternehmen, deren Mitarbeiter nicht ähnliche Werte haben wie das Unternehmen selbst, geraten immer wieder störend aneinander und verfolgen am Ende unterschiedliche Ziele, die zu Konflikten führen. Aus diesem Grund ist es schon bei der Bewerbung wichtig, die Werte der potenziellen neuen Mitarbeiter abzuklopfen. 


Strategischer Fokus: Formuliere und vermittle eine klare Weg- und Zielorientierung!

Unternehmen brauchen eine Strategie, die stringent verfolgt wird und die sich in allen Unternehmensbereichen konstant widerspiegelt. Ist dies nicht der Fall, wirkt das Unternehmen nicht nur für die eigenen Mitarbeiter, sondern auch für Partner und Kunden inkonsequent. Ein Beispiel dafür wäre, dass ein Unternehmen, das ein sehr umweltfreundliches Produkt herstellt, selbst nicht den Müll trennt. Wer sich auf die Fahne schreibt „Wir sind umweltfreundlich“, darf hier nicht schwächeln. 


Ökonomische Achtsamkeit: Pflege stets den sicheren Umgang mit Kapital und Ressourcen!

Stellen wir uns vor, wir würden nicht ein Unternehmen führen, sondern ein Haus bauen. Es gibt beim Hausbau sicherlich genügend, auf das Sie verzichten könnten, beispielsweise einen goldenen Wasserhahn. Auf ein Dach dagegen können Sie nicht verzichten – zu unterscheiden was notwendig und was hinreichend ist, ist dabei essentiell. Außerdem müssen die Architekten, Bauingenieure, Bauarbeiter und Handwerker nicht nur gut ausgebildet sein, sie müssen auch das richtige Equipment haben, um das, was Sie wollen, qualitativ hochwertig umsetzen zu können. Und wenn Ihnen mitten im Bauen Geld oder Ressourcen ausgehen – steht das ganze Vorhaben auf der Kippe. Genauso ist es bei Unternehmen: Wer hier darauf achtet, dass Kapital und Ressourcen gesichert sind, der kann nicht böse überrascht werden. 


Bestleisterverlangen: Gewährleiste kontinuierliche Perfektion in Ablauf und Prozessen!

Qualität ist ein großes Thema im Unternehmenskontext. Gute Prozesse sorgen für hohe Qualität. Deshalb macht es immer Sinn, die eigenen Prozesse zu überprüfen und genauer hinzusehen: Wer trifft welche Entscheidung und warum? Sind die Schnittstellen zwischen den einzelnen Prozessschritten exakt definiert? Darüber hinaus sollte der Unternehmer seine Mitarbeiter durch Ressourcenplanung, Firmenstruktur und gute Organisation optimal unterstützen. Die Etablierung eines wirksamen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses wird Wunder wirken. Nur so kann aus einem gewonnenen Kunden ein langjähriger Kunde werden.

Schauen Sie in 14 Tagen wieder bei mir vorbei; dann lernen Sie die nächsten 4 Erfolgsgesetze kennen.

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